Meine Empfehlungen

Welche Titel ha­ben mir am bes­ten ge­fal­len? – Drei vier Bü­cher, die der­zeit auf mei­nem ganz per­sön­li­chen klei­nen Sie­ger­trepp­chen ste­hen. Mei­ne un­be­ding­ten Le­se­emp­feh­lun­gen:

~

Empfehlungen, 1. Platz:

La sombra del viento Gold… geht an Der Schatten des Windes von Car­los Ruiz Za­fón:
Ein „fan­tas­ti­scher“ Ro­man über Li­te­ra­tur, über das Er­wach­sen­wer­den und über die Stadt mei­nes Her­zens, Bar­ce­lo­na. Eine Ge­schich­te über den sa­gen­um­wo­be­nen „Fried­hof der Ver­lo­re­nen Bü­cher“; über Lie­be, Freund­schaft und Ver­rat; über die His­to­rie des spa­ni­schen Bür­ger­krie­ges und – ja, ja – über eine ganz und gar wun­der­ba­re Stadt.

» Lies meine Buchbesprechung aus dem März 2006.

~

Empfehlungen, 2. Platz:

Middlesex Silber… geht an Middlesex von Jeff­rey Euge­ni­des:
Eine fa­cet­ten­rei­che Tra­gi­ko­mö­die über die ge­ne­ti­schen Fol­gen von In­zest und über die Ge­schich­te einer ame­ri­ka­ni­schen Ein­wan­de­rer­fa­mi­lie aus Grie­chen­land. Ein Ro­man über einen Herm­aphro­di­ten als Sinn­bild der Ver­wir­rung im Se­xu­el­len und in Be­zug auf die Iden­ti­tät, die je­der von uns wäh­rend der Pu­ber­tät durch­lebt.

» Lies meine Buchbesprechung aus dem Februar 2005.

~

Empfehlungen, 3. Platz:

Drop City Bronze… geht an Drop City von T. C. Boyle:
Die Ge­schich­te einer ka­li­for­ni­schen Hip­pie­kom­mu­ne, die in den Nach­we­hen des „Som­mers der Liebe“ trotz Acid im Oran­gen­saft, Ma­ri­hu­a­na­kek­sen für alle und frei­er Lie­be zwi­schen „Bräu­ten“ & „Freaks“ Ende der Sech­zi­ger­jah­re nach Alas­ka um­sie­delt, um der Ver­fol­gung durch die Ge­sell­schaft zu ent­ge­hen. – Uto­pie trifft auf Rea­li­tät!

» Lies meine Buchbesprechung aus dem Januar 2006.

~

4. Platz:

Auf dem un­dank­ba­ren vier­ten Platz – al­so lei­der knapp vor­bei ge­schrammt an der Edel­me­tall­ver­lei­hung – ist ge­lan­det:

Rot ist meine Name Rot ist mein Name von Or­han Pa­muk. Ein Mär­chen aus Tau­send­und­einer Nacht, ein mit­tel­al­ter­li­cher „Kri­mi­nal­ro­man“, der in Istan­bul in der Ge­sell­schaft von Hod­schahs, os­ma­ni­schen Buch­il­lus­tra­to­ren, Ko­ran­su­ren, Pa­di­schahs und We­si­ren spielt. Ein Il­lus­tra­tion der Glau­bens­kon­flik­te zwi­schen öst­li­chen und west­li­chen Grund­sät­zen aus dem Blick­win­kel der Buch­ma­le­rei. Fa­bu­lier­kunst mit im­mer wie­der über­ra­schen­den, ge­ra­de­zu ab­sur­den Ein­schlä­gen.

» Lies meine Buchbesprechung aus dem Juni 2003.


(Stand: November 2023)

~

Ist nichts da­bei für Dich? – Dann ver­such es doch ein­mal über die kom­plet­te Lis­te al­ler Buch­be­spre­chun­gen oder mit den Favoriten meiner Leser¦innen oder auf gut Glück mit mei­nem wö­chent­li­chen Zu­falls­link

« Zurück zur Start­seite

Cookie-Hinweis